Ein Muß! Rad+Freizeit Die größte Radtouristikmesse in NRW am Sonntag, 2. April.

93 Radregionen, Reiseveranstalter und Radanbieter präsentieren sich am Sonntag, 2. April im Kongress- und Messezentrum Siegburg.

Die größte Radreisemesse in NRW öffnet am Sonntag, 2. April 2023 ihre Pforten © 93 Radregionen, Reiseveranstalter & Radanbieter auf der Rad+Freizeit 2023 in Siegburg

Die größte Radtouristikmesse in NRW, die Rad+Freizeit des ADFC, kehrt nach drei Jahren Corona-Zwangspause zurück: 93 Radregionen aus Deutschland, Österreich, Belgien und Luxemburg sowie internationale Reiseveranstalter und Fahrradanbieter präsentieren sich am Sonntag, 2. April, von 11 bis 17 Uhr im Kongress- und Messezentrum Rhein Sieg Forum, Bachstraße 1 in Siegburg.

„Wir sind froh, dass die ADFC-Radtouristikmesse die Pandemie überlebt hat und die Radregionen zurückkommen und sich im Rheinland präsentieren, allen voran die Partnerregionen der Messe, das Weinviertel aus Österreich und die Rheinische Apfelroute“, freut sich Messechef Jörn Frank. 

Die Messe wird die stellvertretende NRW-Ministerpräsidentin und Wirtschaftsministerin Mona Neubaur eröffnen. Mit ihrem Besuch in Siegburg will Neubaur die Bedeutung des Radtourismus für NRW betonen. Auch die ADFC-Bundesvorsitzende Rebecca Peters und die Landesvorsitzenden des ADFC NRW, Axel Fell und Annette Quaedvlieg freuen sich auf die Messe. 

Messepartner: das größte Weinanbaugebiet Österreichs, das sich auch als eines der schönsten Radelgebiete empfhielt und die Rheinische Apfelroute.

Zahlreiche weitere spannende Regionen, die sich auf Radtouristen und Ausflügler eingestellt haben, präsentieren sich im Rheinland. Dazu gehören beliebte Ziele wie Ostbelgien, Luxemburg, das Saarland, der Kaiserstuhl, das Alte Land bei Hamburg, die Lüneburger Heide und das Werratal. Aus NRW und Rheinland-Pfalz sind die allermeisten Regionen mit guter Radinfrastruktur vertreten: Eifel und Niederrhein, Bergisches Land und Siebengebirge, die Naturregion Sieg und die Radregion Rheinland ebenso wie Westerwald, Hunsrück, die Mosel-Region und der Mittelrhein. 

Rahmenprogramm:

Im Rahmenprogramm der Messe gibt es elf Reisevorträge über beliebte Radregionen wie Spanien und Mallorca, Alaska und Kanada, Luxemburg und Österreich. Eigens aus Berlin reist der frühere EU-Parlamentarier Michael Cramer an, der den Mauerradweg in Berlin und den „Europa-Radweg Eiserner Vorhang“ maßgeblich initiiert hat und auf der Messe in einem Reisevortrag vorstellt. 

Karten im Vorverkauf oder an der Tageskasse

Karten für die Rad+Freizeit gibt es im Vorverkauf inklusive Anreise im Verkehrsverbund Rhein-Sieg an den bekannten Vorverkaufsstellen sowie Online über Bonnticket. Am Messetag gibt es auch Karten an der Tageskasse. ADFC-Mitglieder erhalten mit ihrem Mitgliedsausweis ermäßigten Eintritt.

Gespräche auf dem ROTEN SOFA

Auch diesmal bietet der ADFC Bonn/Rhein-Sieg ein unterhaltsames und informatives Talkprogramm. 

  • 12 Uhr - Mareike Neumann:
    Die Musiker des Beethoven-Orchesters Bonn über das, was Musik und Radfahren verbindet. 
  • 13 Uhr - Mona Neubaur
    Wie will die stellvertretenede NRW-Ministerpräsidentin und Wirtschaftsministerin den Radverkehr in NRW stärken?
  • 13:45 - Ulla Dismon
    Die Touristikexpertin aus Altenahr berichtet über Radfahren an der Ahr nach der Hochwasserkatastrophe.
  • 14:30 - Michael Cramer
    Der frühere Abgeordnete im Europa-Parlament über deutsche und europäische Geschichte auf dem Mauerradweg in Berlin und dem Europa-Radweg Eiserner Vorhand entlang Oder und Neiße
  • 15:15 - Michael Hainitz
    Der Österreicher berichtet uns, was das größte Weinanbaugebiet Österreichs als Radregion zu bieten hat
  • 16 Uhr - Eva Konrath
    Die Chefin der Rhein-Voreifel-Touristik verrät uns die schönsten Fahrradmomente auf der 124 km langen Rheinische Apfelroute 

https://kreis-unna.adfc.de/neuigkeit/ein-muss-rad-freizeit-die-groesste-radtouristikmesse-in-nrw-am-sonntag-2-april

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Wie kann ich schnell und einfach Mitglied werden?

    Am einfachsten ist es, das Online-Formular des Bundesverbandes ausfüllen (Button 'weiterlesen'). Je nach Wohnort werden Sie automatisch Ihrem Kreis- und Ortsverband zugeordnet. Sie erhalten nach dem Absenden des Formulars eine Bestätigung per E-Mail und innerhalb von 14 Tagen Ihre Mitgliedsunterlagen.

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer*in achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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