Der ADFC Kreis Unna e.V. hat derzeit rund 1600 Mitglieder (Stand 04/2023). In neun der zehn Städte und Gemeinden im Kreis Unna ist eine ADFC-Ortsgruppe (OG) mit eigenem Aktiventeam und eigenen Treffen präsent. Vereinssitz ist die Kreisstadt Unna. Unsere Hauptgeschäftsstelle, das FahrradInfoZentrum FIZe, befindet sich in Lünen (Preußenstraße 90c), der größten Stadt im Kreisgebiet. In Selm und Unna befinden sich weitere Geschäftsstellen, die von den dortigen OGs geführt werden. Gegründet wurde der Kreisverband (KV) 1991 in Kamen, wo schon seit 1979 eine OG bestand, eine der ersten in Deutschland. Die jüngste OG Bergkamen kam 2019 hinzu.
Wir engagieren uns auf vielfältige Art und Weise für die Interessen der Radfahrenden im Kreisgebiet und darüber hinaus.
Weiterhin bieten unsere OGs umfangreiche Radtouren-Programme an, die teilweise in Faltblättern veröffentlicht werden. Die OGs und der KV treffen sich zu Stammtischen und Aktiventreffen, bei denen Interessierte herzlich willkommen sind. Hinzu kommen Veranstaltungen wie Vorträge, Seminare, Weiterbildungen, Workshops, Märkte, Codierungen und einiges mehr. Die Arbeit vor Ort orientiert sich am verkehrspolitischen Programm des ADFC und dessen tourismuspolitischen Positionen.
Wir haben innerhalb des Kreisverbandes Arbeitskreise (AKs) eingerichtet, die sich ausführlicher mit bestimmten Themen beschäftigen. Dies sind derzeit: AK Verkehrsplanung (verkehrsplanung [at] adfc-kreis-unna.de), AK Lastenräder (ulf [at] adfc-kreis-unna.de), AK Medien (redaktion [at] adfc-kreis-unna.de), AK Radfahrschule (rfs [at] adfc-kreis-unna.de), AK Radtouren & -leitung (touren [at] adfc-kreis-unna.de).
Unsere Kreisvorstandssitzungen finden in der Regel werktags ab 19:00 Uhr einmal im Monat statt und stehen jedem Mitglied unseres Vereins offen. Der Gesamtvorstand und die Sprecher*innen der OGs werden eingeladen. Die Treffen finden statt entweder in der Kreisgeschäftsstelle in Lünen, mit der Möglichkeit einer Teilnahme per Videoschaltung, oder in einer der anderen Kommunen der Kreises. Für Orte, Termine und gegebenenfalls Zugangsdaten für eine Teilnahme per Video schicke eine Nachricht an vorstand [at] adfc-kreis-unna.de.
Ortsgruppe Bergkamen Ortsgruppe Bönen Ortsgruppe Fröndenberg* Ortsgruppe Holzwickede Ortsgruppe Kamen Ortsgruppe Lünen Ortsgruppe Schwerte Ortsgruppe Selm Ortsgruppe Unna Ortsgruppe Werne
* Gegenwärtig gibt es in Fröndenberg keine eigene Ortsgruppe. Die Radaktiven aus Fröndenberg arbeiten bis auf Weiteres unter dem Dach des ADFC Unna.
Der ADFC ist in mehr als 450 Städten in Deutschland vertreten. In der Karte finden Sie Ihren direkten Ansprechpartner vor Ort. Filtern Sie entweder nach Bundesländern oder klicken Sie sich direkt durch die Karte. Alle Kontaktmöglichkeiten finden Sie mit einem Klick auf den ausgewählten ADFC-Marker in der Karte.
Arbeite im Kreis Unna aktiv mit Gleichgesinnten daran, die Bedingungen für Radfahrende in deiner Stadt und Region zu verbessern.
Kontakt: info [at] adfc-kreis-unna.de
Viele Erwachsene haben nie das Radfahren gelernt oder es irgendwann verlernt. Helfe in unserem Team mit, damit diese Menschen wieder mobiler werden.
Kontakt: rfs [at] adfc-kreis-unna.de
Stelle im Team Projekte und Aktionen zu moderner Fahrradkultur auf die Beine.
Kontakt: ulf [at] adfc-kreis-unna.de
Du hast Spaß daran Wissen und Meinungen zu vermitteln, sei es durch Schreiben, Fotografieren, Zeichnen oder Programmieren? Dann werde Teil einer Redaktion.
Kontakt: redaktion [at] adfc-kreis-unna.de
Leite eine Gruppe Radfahrende und zeige ihnen die schönsten Routen und Plätze im Kreis Unna, in Deutschland und auch darüber hinaus.
Kontakt: touren [at] adfc-kreis-unna.de
Helfe mit, Schulkindern beizubringen, sich sicher und angstfrei im Straßenverkehr zu bewegen.
Kontakt: rfs [at] adfc-kreis-unna.de
Der ADFC Kreis Unna veröffentlicht seit 2006 zweimal im Jahr die Zeitschrift „FahrRad“ mit einem Schwerpunkt auf lokale und regionale Fahrradthemen. Einige Ortsverbände publizieren pro Jahr zusätzlich ein Touren- & Termine-Faltblatt. Arbeitsgruppen im Kreisverband geben gelegentlich eigene Infoschriften heraus.
Daneben erhält jedes Mitglied alle zwei Monate die „Radwelt“, das bundesweite Magazin, das über aktuelle Verbraucherthemen und politische Entwicklungen informiert. Zudem gibt es touristische Broschüren wie „Deutschland per Rad entdecken“ und „Radurlaub“. Im Bereich Publikationen finden Sie ebenfalls die ADFC-Jahresberichte und verkehrspolitische Schriften.
Der Gesamtvorstand des Kreisverbandes Unna setzt sich zusammen aus dem geschäftsführenden Vorstand (1. und 2. Vorsitzender, Schatzmeister) und derzeit sechs Beisitzern. Um die Arbeitsschwerpunkte und Kontaktdaten zu erfahren, klicke auf das jeweilige Bild im Slider.
Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Kreisverband Unna e.V.
Preußenstraße 90c
44532 Lünen
E-Mail: info [at] adfc-kreis-unna.de
Tel.: siehe Vorstand
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.
Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?
Am einfachsten ist es, das Online-Formular des Bundesverbandes ausfüllen (Button 'weiterlesen'). Je nach Wohnort werden Sie automatisch Ihrem Kreis- und Ortsverband zugeordnet. Sie erhalten nach dem Absenden des Formulars eine Bestätigung per E-Mail und innerhalb von 14 Tagen Ihre Mitgliedsunterlagen.
Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.
Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.
Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.
Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.